Bei den Lösungen von Oculus for Business beginnt der Sicherheitsgedanke schon mit dem Headset selbst. Beim Speichern werden Daten mit AES-256 XTS verschlüsselt. Bei Bedarf können Administratoren außerdem jedes Headset mit einer PIN sperren. Für die Übertragung zwischen Headsets und Backend-Servern werden Daten mit den branchenüblichen Protokollen TLS 1.2 und TLS 1.3 verschlüsselt.Neben den integrierten Sicherheitsfunktionen der Headsets hat Oculus zwei zentrale Elemente entwickelt, um die Sicherheit von Bereitstellung und Betrieb der Headsets sowie den Datenschutz von Unternehmen und Mitarbeitern zu gewährleisten. Das erste Element ist die Device Setup-App und das zweite das Device Manager-Webportal. Um eine Bereitstellung zu starten, meldet sich ein berechtigter Administrator bei der Device Setup-App an. Diese App verbindet sich über Bluetooth mit jedem VR-Headset, prüft die Unternehmenslizenz und startet ein OTA-Software-Update (Over the Air). Außerdem erfasst Oculus gerätespezifische Daten, die für die Bereitstellung und das Remote-Management der VR-Headsets benötigt werden. Dazu zählen etwa die Seriennummern der mit einer Organisation verknüpften Geräte, die Nutzer-IDs, die Namen und E-Mail-Adressen der verwaltungsberechtigten Administratoren, Informationen zum Gerätestatus (z. B. Akkulaufzeit und letzter aktiver Zeitpunkt) sowie verschiedene Konfigurationseinstellungen.